Dachrand
PROBLEM:
Der Dachrand / Ortgang zählt bei flach geneigten Dächern zu den abdichtungstechnischen Schwachstellen. Vor allem das Einkleben von Metall in die bituminöse Dachbahnen sollte vermieden werden, weil infolge des unterschiedlichen Dehnungsverhaltens der Baustoffe, auf lange Sicht gesehen, Schäden unvermeidlich sind. Zinklegierungen haben gegenüber herkömmlichen Abdichtungsbahnen einen 2,5 fach größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten, was im Sommer auf Grund des plastischen Verhaltens der Bahnen wenig bedenklich ist. Im Winter aber sind bei sehr tiefen Temperaturen die spröden Bitumenbahnen nicht mehr fähig, den erheblichen Blechverkürzungen zu folgen. Das führt zu Rissen und Durchfeuchtungsschäden. Auch die Stöße der Ortgangmetallelemente sind schadensanfällig, da sich hier Wasserhinterläufigkeiten ergeben können.
LÖSUNG:
Der mit Vlies armierte Flüssigkunststoff ist in der Lage auch problematische Dachrandbereiche rissüberbrückend abzudichten.
Auf das gesamte Randblech mit einer üblichen Aufkantung von 3 bis 5 cm wird ein mit Flüssigkunststoff getränkter Vliestreifen aufgebracht, der mindestens
10 cm in die Dachfläche hineinragt. Die dauerhafte Elastizität, die extreme Reißfestigkeit sowie die außerordentliche Dehnfähigkeit sind maßgebliche Eigenschaften von Flüssigkunststoff, um solche Problembereiche dauerhaft abzudichten.
"Wenn's wirklich
dicht sein muss
dann KOOS !"
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